Der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) ist ein außergerichtliches Verfahren der Konfliktschlichtung zwischen Opfern und Tätern. Er wird auf der Grundlage der §§ 45, 47 und 10 des Jugendgerichtsgesetzes (JGG) als Alternative zu einem Gerichtsverfahren durchgeführt. Die Zielgruppe sind jugendliche und heranwachsende Straftäter zwischen 14 und 20 Jahren und deren Opfer. Die Aufgabe der neutralen Vermittlerin übernimmt in unserem Verein die Sozialpädagogin und Mediatorin in Strafsachen Ruth Kemmer.
Kollegiale Beratung im TOA
In 14-tägigen Abständen finden Treffen mit einem festen Teilnehmerkreis aus Kolleg*innen aus der Region statt. Hier haben die Mediator*innen in Strafsachen die Möglichkeit, ihre eigene Arbeit zu reflektieren und die Qualität ihres Tuns immer wieder zu überprüfen. Wir orientieren uns an den TOA-Standards des Fachverbands für soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik (DHB).
Falls dies ihr Interesse findet, nehmen Sie bitte mit uns oder den Kolleg*innen der Kinderarche gGmbH (Fürth) bzw. Treffpunkt e.V. (Nürnberg) Kontakt auf. Die Adressen finden Sie am Ende der Seite.
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